Sonntag, 17. Januar 2016

Gleitsichtbrille zum Testen

Da logge ich mich am Freitag bei Facebook ein, und bekomme ein tolles (?) Angebot vorgeschlagen.

Man kennt es ja eh. Ab einem gewissen Alter gibt es immer wieder so gesponserte Vorschläge, für Anti-Falten-Creme, Medizin für die Gelenke, Matratzen, ..., bis hin zu "den Dritten". ;)

Von meinem Altersprofil her bin ich nun der ideale Kandidat für ...  taaraaaaa .... eine Gleitsichtbrille, und darum blinkte mir heute dies hier entgegen.

 
 
Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich mich die letzten Wochen eh mit diesem Thema herumgeschlagen.
Immer öfters muss ich die Sehbrille abnehmen, wenn ich etwas in der Nähe lesen möchte.
Für die Ferne, und zum Autofahren - da ist sie noch einwandfrei zu gebrauchen. Aber zum Zeitung- oder Buchlesen, da wird es von Woche zu Woche schwieriger.
 
Ich habe schon mit einer edlen Brillenkette geliebäugelt.
Jetzt aber werde ich mich wohl doch von diesem Testangebot locken lassen.
250 Euro ... ich glaube so günstig bekommt man eine g'scheite Gleitsichtsbrille sicher nicht.
 
Ich habe mich daher ans Anmeldeformular gewagt:

 
 
 
Eine UNverbindliche Anmeldung kostet mich auch nichts, außer ein bissi Zeit.
 
Keine Stunde später schon läutete bei mir das Handy. Und der Termin beim Optiker in der Nachbargemeinde ist auch schon vereinbart.
 
Jetzt bin ich gespannt, wie die Beratung und die Abwicklung beim Optiker laufen wird.
Ob man mir Zusatzprodukte aufschwatzen möchte, damit man doch noch ein gutes Geschäft macht? ;)
 
Ich werde berichten. 

Mittwoch, 13. Januar 2016

Glas statt Plastik




Ich habe doch jetzt mit meinem Dauerspeiseplan begonnen.
Natürlich muss er noch erprobt werden, und ich muss sehen, ob er mit den Vorlieben meines Mannes kompatibel ist. Aber ein kleines Problem habe ich eigentlich jetzt schon am Anfang gesehen.

Wohin mit den Portionen, die wir nicht zusammenessen können?
Da wir eine große Tiefkühltruhe im Keller stehen haben, hatte ich geplant diesen Überschuss einzufrieren.
Das machen doch täglich hunderte von Frauen so und haben dann für "Heute muss es schnell gehen"- und "Heute freut es mich nicht zu kochen"-Tage gleich ein fertiges Essen im Haus.

Aber .... viel Einfrieren, bedeutet gleichzeitig viel Plastikgeschirr. Und eigentlich möchte ich Plastik reduzieren und irgendwann ganz vermeiden.
Was also könnte ich statt Plastik nehmen? Glas vielleicht?

In Physik habe ich gut aufgepasst, und kenne das mit der Ausdehnung von Flüssigkeiten. Macht man ein Glas voll bis oben hin, und friert es dann ein, dann dehnt sich der Inhalt aus und das Glas zerspringt.
Aber ... wenn man dem Inhalt etwas Raum für die Ausdehnung lässt, dann sollte es klappen!?
Und, wenn das Glas einen großen Grunddurchmesser hat, dann ist die Ausdehnung nach oben nicht gar zu groß!?

Darum ein Blick in den Vorratsraum ...
Gläser zum Einkochen von Marmelade, etc. kaufe ich schon lange nicht mehr. Mit Honig, Gurken, Perlzwiebeln und anderen Leckereien holt man sich doch eh sehr oft Einmachgläser ins Haus.

Schon seit Jahren wasche ich deshalb diese Gläser mit Schraubverschluss ordentlich aus, und mache damit meine Eigenproduktionen haltbar.

Damit auch in der TK-Truhe Nahrung einzufrieren ... das habe ich mich bisher noch nicht getraut. Jetzt werde ich es jedenfalls ausprobieren!

Einen Versuch ist es wert, oder? ;)
Da ich sowieso Paprika verkochen musste, habe ich mich an ein Letscho  gewagt.

Vor der TK:



Nach dem Gefriervorgang:


 
 
 
 Die Gläser sind noch ganz. ;)



Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!

Sonntag, 10. Januar 2016

Projekt Speiseplan, die Erste

Wie schon vor einer Woche geschrieben, möchte ich dieses Jahr beginnen einen Speiseplan für (erstmal) drei Monate zu erstellen.

Ich verspreche mir davon Zeit und Geld zu sparen.

Zeit, indem ich immer schon weiß, was am Tag X und am Tag Y gekocht wird, und ich mir nicht jeden Tag aufs Neue den Kopf zerbrechen muss. Außerdem sind die Einkaufslisten auch schneller erstellt; bzw. ich muss sie nur im ersten Durchgang erstellen und kann dann immer wieder darauf zurückgreifen.

Geld werde ich wohl dadurch sparen, weil ich nicht mehr so viele Lebensmittel nach dem Prinzip "Irgendetwas werde ich schon damit zaubern" kaufe.
Die TK-Truhe, der Kühlschrank und die Regale sind voll mit diesen Zauberlebensmitteln. ;)

Meine Idee ist es, dass ich den Plan - anhand der Ernährungspyramide - nach folgenden Kriterien aufstelle:

Täglich:
  • Ca. 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst
  • Ca. 4 Portionen Getreide/Brot/Nudeln/Reis/Erdäpfel - vorzugsweise aus Vollkorn
  • Ca. 3 Portionen Milch und Milchprodukte
  • gesunde Fette (Omega 3) durch hochwertige Öle (z.B. Leinöl) oder mittels Nüsse einplanen
Ein- bis zweimal die Woche:
  • Fisch
  • fettarmes Fleisch und Wurst
  • Eier
Außerdem möchte ich darauf achten, dass ich Süßes und salzigen Knabberspaß eher selten zu mir nehme und ich außerdem ausreichend trinke.


Mein Speiseplan sollte jeden Tag unter einem anderen Gesichtspunkt stehen. D.h., dass ich sieben verschiedene Schwerpunkte benötige.
Z.B. folgende Struktur:
  1. Nudeln
  2. Kartoffeln
  3. Fisch
  4. Fleisch
  5. cremige Suppen
  6. Hülsenfrüchte
  7. Eier
Das könnte heißen, dass montags Nudeltag ist, dienstags Kartoffeltag, mittwochs Hülsenfrüchte an der Reihe sind, donnerstags Eier ihren Auftritt haben, am Freitag kommt Fisch auf den Tisch, am Samstag gibt es Suppen, und am Sonntag darf - zur Feier des Tages - Fleisch am Teller liegen.

Eine Idee, die auch noch in meinen Kopf herumschwirrt, ist diese: Zwei Tage pro Monat werden für neue Rezepte freigehalten. Sollten sie uns munden, dürfen sie auf dem Plan bleiben und ungeliebte Rezepte müssen weichen.
So sollte im Laufe der Zeit ein Plan entstehen, der auf uns, und unsere Bedürfnisse, abgestimmt ist.

Woche 1 steht schon (Mittagessen):

Montag: Kartoffelauflauf [aus: Schnelle Rezepte für Kleinhaushalte]
Dienstag: Dinkelnudeln mit Käsesauce [aus: Schnelle Rezepte für Kleinhaushalte]
Mittwoch: Linsotto [Vibono]
Donnerstag: Apfelauflauf [aus: Seitenweise Lieblingsspeise S.128]
Freitag: Gurkenfisch , mit Kartoffeln [aus: Seitenweise Lieblingsspeise S.  74]
Samstag: Gemüsesuppe [aus: Schnelle Rezepte für Kleinhaushalte]
Sonntag: Schwedische Rouladen [aus: Seitenweise Lieblingsspeise S.52]


Ich werde den Speiseplan mit Rezepten füllen die auch online verfügbar sind. Für alle, die sich durch meinen Speiseplan inspiriert fühlen, verlinke ich die Quellen.

Seitenweise Lieblingsspeise
Kochbücher aus Reha- und Kurkliniken und weitere Rezeptfolder
Vibono





Mittwoch, 6. Januar 2016

Eigentlich ist es ganz einfach ...


Wenn man diese drei Regeln beherzigt, sollte man sein Leben im Griff haben. Sagen jedenfalls die klugen Gehirnforscher. ;)

1.Regel: Die täglichen Vorgänge durch Beharrlichkeit automatisieren

Wenn es wahr ist, sollte das Gehirn auf Autopilot schalten, sobald man gewisse Vorgänge eine bestimmte Zeit lang diszipliniert und beharrlich verfolgt.
Der durchschnittliche Zeitraum dafür liegt bei einem Monat.
Ein Monat lang sich immer und immer wieder dazu aufzuraffen. Und dann macht man es automatisch, ohne lange zu überlegen und sich dazu zu überwinden.
Wenn man z.B. täglich seine Sporteinheit in den Tagesablauf einplant, und sich ganz bewusst die Zeit dazu nimmt, dann sportelt man nach einem Monat "automatisch" los; es gehört zum täglichen Leben, wie Frühstück, Mittag- und Abendessen. Oder wie das Zähneputzen, die Morgentoilette, etc.

2.Regel: Große Aufgaben scheibchenweise abarbeiten

Wie isst man einen Elefanten? - Scheibchenweise!

Oft denkt man, dass man vor einem unüberwindbaren Berg steht. Die Aufgabe stellt eine beängstigende Hürde dar.
Wenn man sich dann aber klar macht, dass man Elefanten auch nicht an einem Tag verspeisen kann, oder dass Rom auch nicht an einem Tag erbaut wurde, nimmt einem das schon eine große Last von den Schultern.
Früh genug planen; sich die Aufgabe in sechs bis sieben Teile zerlegen. Und schon kann man zuversichtlicher in die Zukunft sehen.
Wobei, dann nicht in  Prokrastination verfallen, sondern die 1.Regel beachten! Beharrlich und diszipliniert an den Aufgaben arbeiten! ;)

3.Regel: An sich selber glauben

Ich finde, das ist die wichtigste Regel.
An sich selber glauben; es sich selber zuzutrauen; darauf vertrauen, dass man es packt!
Sich seiner Stärken und Fähigkeiten bewusst zu sein!
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Im Sinne dieser Regeln beginne ich nun das Jahr 2016 in diesem Blog.
  • Beharrlich mind. zweimal die Woche einen Blogbeitrag schreiben.
  • All das, was in mir schlummert, in kleinen Sequenzen zu digitalem "Papier" zu bringen.
  • An mich glauben, dass ich dieses Jahr keine Rückschläge mehr erlebe bzw. mich nicht mehr davon stoppen lasse.

Die Idee für den nächsten Blogbeitrag ist schon geboren. Ich arbeite gerade an einem Speiseplan für die nächste Woche. Oder die nächsten zwei Wochen, oder drei Wochen, oder gar mehr?

Lasse dich überraschen, was ich am Sonntag zu präsentieren habe. ;)

Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!

Sonntag, 3. Januar 2016

Neues Jahr, neues Glück


 
Im neuen Jahr wünsche ich meinen Lesern 
 
12 frohe Monate,
52 glückliche Wochen, 
366 bezaubernde Tage, 
8784 einmalige Stunden,
527040 unvergessliche Minuten
und
31622400 atemberaubende Sekunden
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 
 
2016 wird mein Jahr!
 
 
Gaaanz vorsichtig optimistisch möchte ich das hier an dieser Stelle behaupten.

Es gibt jedenfalls wieder viel zu packen. Einige Pläne und Ziele stehen schon fest.

Am 8. Mai 2016 bin ich in Wien beim #worldrun dabei. Dazu muss ich jetzt schon beginnen meine Kondition aufzubauen.

Ein zweites Projekt ist ein Speiseplan, der sich alle drei Monate wiederholt. Damit erhoffe ich mir Zeitersparnis und bessere Einkaufsplanung.

Außerdem möchte ich eines der ehemaligen Kinderzimmer mit einem Podest verschönern, unter das man die Spielzeugkisten der Enkelkinder schieben kann. Damit wird wieder etwas Raum gewonnen.
Gestern habe ich mich da schon etwas im Net umgesehen.
Im Kopf habe ich schon ein Bild. Ob es praktisch so leicht umzusetzen ist, wird der Test zeigen.

Mit ein paar Regalseitenteilen (Ivar) und Regalelementen ( ev. Apelviken) vom schwedischen Möbelhaus sollte die Statik hinhauen.
Wenn möglich, baue ich auch noch den Rollcontainer aus diesem Beispiel.
Die größte Herausforderung bei diesem Projekt wird allerdings der Transport der Deckplatte werden.
In meine kleine Auto-Knutschkugel bekomme ich die 130x180 nicht so einfach hinein.

Aber darüber zerbreche ich mir mein schönes Köpfchen erst dann, wenn die Temperaturen so weit gestiegen sind, dass man auch im Freien wieder Sägen und Bohren kann. ;)

Drei Projekte - schön überschaubar - das sollte doch zu packen sein, gell?


Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Gedanken zum Jahresabschluss

Bewahre, was Du hast..       


Vergiss, was Dir weh tat..
Kämpfe für das, was Du willst..
Schätze was Du hast..
Vergib denen, die Dir weh taten und genieße die, die Dich lieben.

Das ganze Leben warten wir auf etwas..
und das einzige was vorübergeht ist das Leben.
Wir schätzen die wunderbaren Momente nicht,
erst wenn sie zu Erinnerungen wurden.


Es ist niemals zu spät um neu anzufangen
und niemals zu schwierig um es zu versuchen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Heute vor einem Jahr saß ich alleine in unserem Haus. Mein Mann war auf Reha und weitere 4 Wochen der Trennung lagen vor uns.
Man sitzt da so einsam und lässt das letzte Jahr Revue passieren.
2014 war kein schönes Jahr. Monatelang musste ich um das Leben meines Mannes bangen, viele Wochen war ich ausschließlich an seiner Seite und musste mich von einigen meiner Wünsche und Träume verabschieden. Träume, die später auch noch verwirklicht werden können ...; Träume die man verschieben kann ...

Dann kam der Jänner 2015. Von Woche zu Woche konnte man zusehen, wie es meinem Mann besser ging.
Als er dann Ende Jänner endgültig aus der Reha zurück kam, war er beinahe wieder der Alte.
Natürlich war da noch eine Batterie an Medikamenten, die er täglich einnehmen musste, aber davon ließen wir uns die Lust am Leben nicht vermiesen.
Unser Ziel war: 2015, das wird das Jahr, in dem alles endlich gut wird!
Nach beinahe drei echt besch...... eidenen Jahren.

Ja, es lief echt gut an! Ab Februar konnte mein Mann beginnen die Medikamente langsam zu reduzieren. Und es lief gut. Echt gut! Viel besser, als er vorher gedacht hatte.

Es kam der April, der Mai, der Juni ....
Wir beide haben das Leben genossen. Waren viel in der Natur unterwegs, sind mit den Bikes oft ganze Tage lang durch Oberösterreich geradelt ....

Im August dann, da konnte ich es auch endlich glauben, dass der negative Schatten über unserem Leben endlich ein Ende hatte.
Schön langsam bin ich von der Seite meines Mannes "gewichen". Ich war nicht mehr die "Krankenschwester", sondern habe geglaubt, jetzt auch wieder mehr zu meinem "Ich" zurückgehen zu können. Bei meinem Mann läuft es bestens, und er schafft es inzwischen auch wieder alleine zu laufen.
Ich hatte wieder Freude an eigenen Projekten; meine Wünsche und Träume rückten wieder in greifbare Nähe; ich habe diesen Blog gestartet; ...

Und dann kam der September ...
Und damit der gesundheitliche Einbruch bei meinem Mann. Innerhalb eines Monats waren wir wieder auf den Stand von Oktober 2013 zurückgeworfen. :,(

Und schon wieder musste ich meine Prioritäten ändern. Der regelmäßige Blogbeitrag war nicht mehr möglich. Mir fehlte zu einem die Kraft, zum anderen auch die Zeit, und natürlich auch ein wenig der Antrieb.
Was will man schreiben, wenn der Alltag oft nur trüb und grau erscheint; wenn man froh ist, wenn die Tage einigermaßen gut über die Bühne gegangen sind, und man sich nur noch nach dem Bett sehnt!?
Einen kranken Menschen zu begleiten zieht sehr viel Energie! Energie, die fehlt, um sich auch noch an den PC zu setzen.

Um einen Blog ansprechend zu gestalten, sollte man positiv erfüllt sein; man sollte das Leben locker und leicht sehen können.
Und das ist auch mein Anspruch an diesen Blog. Ich möchte, dass er vorwiegend positiv geführt wird.

Jetzt haben wir Silvester 2015. Meinem Mann geht es mittlerweile wieder gut. Auch die Weihnachtsfeiertage mit Kindern, Enkelkindern und all dem Stress rundherum, hat er gut durchgestanden.
Vorsichtig positiv will ich daher behaupten: Meinem Projekt "Das Leben packen" steht 2016 nichts mehr im Wege.

Darum nehme ich mir die oben geposteten Worte zur Motivation.
Ich kämpfe für das was ich will! Und ich werde nun wieder neu anfangen.
Na gut, ich versuche es jedenfalls. ;)

Let's do it!
 

Sonntag, 29. November 2015

Advent - und - Wie Entrümpeln die Seele befreit

Jetzt ist doch tatsächlich schon wieder der 1. Advent! Die nächsten Wochen werden eine besondere Zeit sein.

Zeit, um zur Ruhe zu kommen.
Zeit, um sich auf sich selber zu besinnen.
Zeit, um das Jahr Revue passieren zu lassen.
Zeit, um Pläne zu schmieden.

War es Zufall, oder sollte es so sein?
Jedenfalls bin ich gestern an einen Fernsehbeitrag geraten, der mich (hoffentlich) wieder etwas näher zu meinem Ziel bringt. Die letzten beiden Monate waren leider sehr turbulent, chaotisch, überschattet, voller Sorgen, und haben mich daher (leider wieder einmal) vom geplanten Weg abgebracht.

Ich wage es inzwischen nicht mehr zu schreiben, aber ich tue es trotzdem.
Bei meinem Mann ist gesundheitlich fast alles wieder im Lot.
Für die derzeitigen Umstände kann man es schon als beinahe optimal ansehen.  Daher ist nun wieder ausreichend Zeit für mich und meine Träume vorhanden.

Aber zurück zu der Fernsehsendung. Sie kommt aus der Reihe "Planet Wissen" und trägt folgenden Titel.
Weniger ist mehr - Wie Entrümpeln die Seele befreit 

Ein Teil meines Blogs ist, dass ich meinen Hausstand etwas "minimieren" und mich besser strukturieren möchte. Genau darum geht es auch in der oben verlinkten TV-Sendung. Und - sieh an - Werner Tiki Küstenmacher ist einer der Studiogäste!

Werner Tiki Küstenmacher!? - Da war doch mal was! Den Namen kennst du dich irgendwo her!

JA! GENAU! Sein Buch, das mir helfen sollte mein Leben zu vereinfachen, das befindet sich doch schon viele Jahre in meinem Bücherschrank.
Das Lesezeichen steckt sogar noch zwischen den Seiten 110/111. ;) - Naja, immerhin ein Drittel des Buches! *lach*

Ich sehe schon - ich muss die Sache mit mehr Ernst und Disziplin angehen. Bei der Sache bleiben, und nicht herumflattern wie ein bunter Schmetterling. Mal zu dieser Blüte, dann zur nächsten Blüte, und der Duft von der dritten Blüte riecht auch verführerisch. Man ist viel unterwegs und erreicht trotzdem wenig.

Darum werde ich nun versuchen mit Monats- und Jahresprojekten zu arbeiten.

In meinem Blog wird nicht mehr kunterbunt nach zufälligen Labels geschrieben, sondern jedes Monat steht unter einem einzigen Thema. Ein Monat nur eine Aufgabe, in die ich mich vertiefen werde.

Werner Tiki Küstenmacher hat den Inhalt seines Buches "simplify your life" nach der Struktur einer Pyramide zusammengestellt.

Stufe 1: Sachen
Stufe 2: Finanzen
Stufe 3: Zeit
Stufe 4: Gesundheit
Stufe 5: Beziehungen
Stufe 6: Partnerschaft
Stufe 7: Ich

Alle Stufen stehen in Beziehung zueinander. Wenn man an einer Stufe arbeitet, so verändert sich automatisch auch etwas bei den anderen Stufen.
Das Buch ist zwar von Stufe 1 bis Stufe 7 aufgebaut, das heißt aber nicht, dass man genau in dieser Reihenfolge daran arbeiten muss. Man darf sich mit der Stufe beschäftigen, bei der man den größten Handlungsbedarf sieht.
Bei mir sind das momentan: Sachen und Zeit.

Ich habe viel zu viele Dinge in unserem Haus angesammelt. Ich weiß genau, dass ich diese stark minimieren möchte, aber oftmals fehlt mir die Zeit dazu, bzw. ich nehme mir diese Zeit einfach nicht.
Mit Sicherheit steckt  da auch der innere Schweinehund Limbi dahinter.

Meine Pläne für die Zukunft sind jedenfalls:

Im Dezember werde ich den Fokus wohl auf Lebensfreude, Zufriedenheit, "Bei-Sich-Sein" legen.
Es wird darum gehen, wie ich mir mein Heim gemütlich mache; den Stress herausnehme so gut es geht; vielleicht auch um Weihnachtsbäckerei, Weihnachtsdeko, etc.

Für Jänner dann, so nach dem Hl. Dreikönigstag, habe ich geplant mich ums Entrümpeln und Zeitmanagement zu kümmern.
Das passt auch sehr gut zu meinem Projekt 2016/2016. ;)

Aber am wichtigsten ist für das kommende Jahr, mich durch andere inspirieren zu lassen.

Bin gespannt wo ich Ende 2016 stehen werde.